HERMANN KESTEN

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Hermann Kesten (28.01.1900, Podwołoczyska, das heutige Pidwolotschysk, Galizien – 3.05.1996, Basel) ist als deutschjüdischer Schriftsteller, einer der Hauptvertreter der literarischen „Neuen Sachlichkeit“, leidenschaftlicher Förderer schriftstellerischer Talente („Freund der Dichter“) bekannt. Der Sohn eines jüdischen Kaufmanns, wuchs er in Nürnberg auf, wohin sein Vater aus dem Osten kurz nach seiner Geburt eingewandert war und wo er sein Abitur am humanistischen Melanchthon-Gymnasium ablegte. Später studierte er Geschichte, Germanistik und Philosophie in Erlangen und Frankfurt am Main. Es folgten lange Exiljahre. Von 1972 bis 1976 wirkte er als Präsident des P.E.N.-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland. Ihm zu Ehren wurde vom P.E.N.-Zentrum der Bundesrepublik Deutschland die Hermann-Kesten-Medaille (seit 2008 Hermann-Kesten-Preis) gestiftet.

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