SOMA MORGENSTERN

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Soma Morgenstern (3.05.1890, Budzanów, heute ukrainisches Budaniv – 17.04.1976, New York City) war ein deutschsprachiger jüdischer Schriftsteller, Journalist und Zeitzeuge altösterreichischer Herkunft. Er stammte aus einer streng religiös orthodoxen Familie, besuchte Schulen im Umkreis seines Heimatortes (Tarnopol) und studierte später an den Universitäten Wien und Lviv. Sein Weg als Emigrant führte ihn bald nach New York. Dort verfasste er seine wichtigsten Werke („Der Sohn des verlorenen Sohnes“, „Die Blutsäule“, „Funken im Abgrund“, „In einer anderen Zeit. Jugendjahre in Ostgalizien“ u. a.). Er war mit Joseph Roth eng befreundet und verfasste eine der ersten Biographien über ihn. Lange Zeit blieb er als Autor unentdeckt. Erst Jahre später brachte der Dietrich zu Klampen Verlag seine gesammelten Werke heraus. Im Jahre 2016 wurde im Beisein seines Sohnes Dan Morgenstern in Wien eine Gedenktafel ihm zu Ehren enthüllt.

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